aus: "Gute Nacht"

 

Weihnachtsspiele

Derzeit sind sieben Weihnachtsspiele von Petzoldt erschienen. Sie sind z.T. verfügbar im Ev. Luth. Landesjugendpfarramt Sachsens und in jedem Fall beim Autor.
"keusch. Eine Weihnachtsdistanzierung in sieben Akten" - erscheint 5/2011
 
"Heimat. Ein Weihnachtstheater" - Ein zeitgemäßes Stück über Sehnsucht, Heimatverlust, Bewegung und Ankommen.(2010)

„Gute Nacht“ – Klassisches Weihnachtsspiel mit Maria und Josef, Hirten und Weisen und einem Wirt. Umrahmt wird diese Geschichte von einer Medienstory. Wie in „So auf Erden“ spielt Maria eine besondere Rolle. (2008)

„So auf Erden“ – Ein traditionelles Stück. Aus einer Rahmenhandlung mit drei Frauen beim Tee entsteht das eigentliche Stück, handelnd an den bekannten Schauplätzen, mit zeitgemäßen und herausfordernden Dialogen. (2004, erste Aufführung: Leipzig, Thomaskirche)

„Die Grenzgängerin“ – Ein aktuelles Stück von Sehnsucht und Heimat, von Liebe und Distanz. Die Geschichte spielt nicht weit von hier mit Arzt, Wirt, Pfarrer, Tourist, Lehrer, manchen anderen und einem jungen Paar. (2003, erste Aufführung: Leipzig, Thomaskirche)

„Unbesetzt“ – Leute warten. Am Weihnachtstag, am Bahnsteig. Kommt er noch? Ein frisches, jugendliches Stück, inspiriert von einer wahren Geschichte. (2002, erste Aufführung: Leipzig, Thomaskirche)

„Dass alles seine Ordnung hat“ – Ein gereimtes Stück mit den klassischen Weihnachtsfiguren, heiter, aktuell und nah am Text. (1999, erste Aufführung: Kirche Neudorf/Erzgebirge).

Die meisten Stücke kommen eher klassisch daher, und zwar aus Gründen: In unseren in manchen Gegenden, Häusern und Köpfen recht areligiösen Welten ist vielerorten das schlichteste Grundwissen über die Weihnachtsgeschichte und ihre kulturhistorischen Zusammenhänge abhanden gekommen. Deshalb soll es weniger um die Verfremdung der Geschichte gehen als um ein Weitergeben der elementaren Grundlagen des Weihnachtsfestes. Für die Aktualität der Weihnachtsgeschichte stehen zeitgemäße Dialoge und Charaktere der Beteiligten.